Zürich-Gotthardpass: Tag 5 von Arnisee nach Wassen

Von uns vier eifrigen Wanderern hat einer Höhenangst. So wurde am Morgen noch die Fahrt mit der abenteuerlichen Gondelbahn nach Amsteg oder Intschi diskutiert. Kurz darauf war die Gondelbahn abgelehnt und eine Alternativroute auf direkten Wanderwegen nach Gurtnellen und weiter nach Wassen gefunden.
Gestartet sind wir zwischen Nebelschwaden. Noch einmal kamen wir am Arnisee vorbei und weiter auf kleinen Strässchen langsam den Berg hinunter Richtung Gurtnellen und zurück zur Reuss. In Gurtnellen sind wir wieder auf die offizielle Gotthard-Wanderroute gestossen.

Ab Gurtnellen ging es bergauf bis Wassen. Während es am Morgen noch neblig-kühl war, wurde die Sonne spätestens ab Gurtnellen sehr, sehr warm.

In Wassen angekommen haben wir auf Anhieb das Hotel Gerig gefunden. Wir sind sehr freundlich empfangen worden. Nach einem feinen Mittagessen haben wir unser hübsches Zimmer bezogen. Auch dieses Hotel war wieder ein Glücksgriff.

Wir Hunde haben uns müde auf den Boden geworfen während unsere Menschen geduscht und anschliessend einen kurzen Ausflug in den lokalen Volg gemacht haben.

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Zürich-Gotthardpass: Tag 3+4 von Altdorf nach Arnisee

An unserem dritten Tag stand kein Schiff auf dem Programm. Nach einem kräftigenden Frühstück im goldenen Schlüssel sind wir von Altdorf bis fast nach Amsteg gewandert. Fast der ganze Weg ging entlang der Reuss. Das war zusammen mit dem sonnigen und sehr warmen Wetter ein grosser Vorteil. Cookie und ich konnten uns immer wieder in der kalten Reuss abkühlen.

Vor Amsteg sind wir mit einer kleinen Gondel 800 Meter in die Höhe gefahren. Oben hat uns das Berggasthaus Arnisee in einer idyllischen Landschaft erwartet. Vom Berggasthaus Arnisee haben wir eigentlich nicht viel erwartet. Diese Herberge war eigentlich „nur“ eine Notlösung. Im Nachhinein waren wir mehr als glücklich, dass wir im Berggasthaus Arnisee ein Zimmer bekommen haben. Freundlicher als bei Familie Ziegler hätten wir es nicht treffen können. Das Zimmer war grösszügig und urchig eingerichtet (nur das Bett war für Herrchen etwas zu kurz). Ausserdem ist Frau Ziegler eine hervorragende Köchin, so dass wir auch kulinarisch richtig verwöhnt wurden.

Der kleine Stausee Arnisee gehört dem Elektrizitätswerk Altdorf und ist sehr gepflegt. Neben ein paar Ferienhäuser hat es ein paar Kühe, Enten und zwei Restaurants. Es gibt einen Seerundweg, der circa 20 Minuten dauert. In der Mitte steht, neben der offiziellen Grillstelle, auch der einzige Robi-Dog-Abfallbehälter.
Am ersten Abend hier am Arnisee sind wir in der Dämmerung kurz um den See spaziert.

Am folgenden Pausentag sind wir besucht worden und haben zusammen mit Frauchens Papa und Mischa nochmals den See umrundet. Ansonsten war unser Pausentag herrlich ereignislos und sehr entspannend. Am Abend gab es noch ein paar kleine Gewitter und Regenschauer.

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Zürich-Gotthardpass: Tag 2 von Zug nach Altdorf

Endlich Sommer, am morgen war es noch etwas kühl, aber keine Spur mehr von Regen. Bereits auf dem Weg zum Zuger Hafen mussten unsere Menschen merken, dass sie keine wärmende Jacke mehr brauchen.

Am Hafen sind wir zu früh angekommen und dadurch ins falsche Schiff eingestiegen 🙁 Vorteil: unsere Schifffahrt in der warmen Sonne hat eine halbe Stunde länger gedauert. Nachteil: die ganze Fahrt hat fast doppelt so viel gekostet. Trotz aller Vor- und Nachteile konnten wir die Fahrt über den Zugersee in vollen Zügen geniessen.

Kaum in Immensee angekommen sind wir schon wieder einen Hügel hinauf gewandert. Oben hat uns diesmal die berühmte Hohle Gasse und die Tellskapelle erwartet. Wir haben uns dort seeeeeehr patriotisch gefühlt.

Kurz darauf kam dann auch schon der Vierwaldstättersee in Sicht. Allerdings sind wir nicht gleich in Küssnacht ins Schiff gestiegen. Am Hafen sind wir einfach am See entlang weiter gewandert bis zum idyllischen Hertenstein. Mit einem etwas schnelleren Wandertempo sind wir pünktlich um 14:43 Uhr in Hertenstein auf Schiff MS Winkelried umgestiegen.

Auch die Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee war sehr angenehm (vor allem für die beanspruchten Pfötchen und Füsse). Und es wurde nochmals unglaublich patriotisch als wir mit dem Schiff am Rütli vorbei gefahren sind. Nach etwas mehr als zwei Stunden waren wir in Flüelen angekommen.

Von Flüelen war es noch ein Katzensprung bis nach Altdorf und dort ins Hotel goldener Schlüssel. Das Zimmer war eher klein, schön, funktional eingerichtet, genau das was wir an diesem Abend brauchten. Leider war das Restaurant im goldenen Schlüssel an diesem Tag geschlossen. So sind Herrchen und Frauchen kurzentschlossen auf den schwarzen Löwen ausgewichen. Zum Glück hat sich das Ausweichen so richtig gelohnt. Das Essen war sensationell gut und liess keine Wünsche offen.

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Zürich-Gotthardpass: Tag 1 von Zürich nach Zug

Schon in Münchwilen war es heute bedeckt, von Regen aber keine Spur. In Wil gab es Morgenessen-to-go vom Panetarium und schon 15 Minuten später sassen wir im Zug nach Zürich.

In Zürich fing es dann gaaaaaaaanz leicht an zu regnen. Dadurch wurde der Weg durch den Schanzengraben etwas rutschig. Trotzdem sind wir pünktlich am Bürkliplatz angekommen und konnten gleich aufs Schiff wechseln. Leider fing es auf dem Schiff dann so richtig an zu regnen. Höchste Zeit alle Menschen, Hunde und Rucksäcke wasserfest zu verpacken.

Glücklicherweise hat es in Horgen nicht mehr ganz so fest geregnet und wir konnten den Aufstieg auf den Horgenerberg relativ trocken hinter uns bringen. Vom Horgenerberg ging es in einer Regenlandschaft weiter nach Sihlbrugg. Dort gab es eine Mittagspause im MacDonalds. Währendessen hat der Regen noch zugenommen… Ziemlich durchnässt und auf sehr vielen Teerstrassen sind wir in Zug im Parkhotel angekommen.

Zimmermässig hätten wir uns von einem vier-Sterne Parkhotel einiges mehr erwartet. Das Zimmer war klein und OK, mehr aber nicht. Dafür waren die DimSum im nahe gelegenen Negishi ausgezeichnet. Als Dessert gab es Chai Tee Latte von Starbucks.

Alles in allem war es kein sehr schöner Wandertag. Dafür war es einfach zu nass. Nun freuen wir uns auf eine erholsame Nacht.

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Foxtrail

Frauchens bester Freund aus der Kindheit war wieder einmal in der Schweiz. Er wohnt seit vielen Jahren in Montreal und war in seinen Ferien hier. Frauchen hat sich riesig gefreut, dass Stefan ein Treffen vorgeschlagen hat. Um nicht nur irgendwo herum zu sitzen hat Frauchen einen Foxtrail in Zürich vorgeschlagen. Gebucht hat sie dann den Trail: Spartakus.
Der Wetterbericht hatte von Gewittern gesprochen und es kam ganz anders. Es war traumhaft schönes Wetter, die Sonne hat sich von ihrer besten Seite gezeigt. Der Trail war spannend und wir haben Zürich von einer ganz neuen Seite kennen gelernt. Alle Foxtrails, die wir bisher gemacht haben (diesen eingeschlossen), waren ganz toll und kreativ und unbedingt empfehlenswert.
Frauchen hat sich sehr gefreut, Stefan wieder zusehen und ich glaube, auch für Herrchen war der Ausflug nach Zürich nicht ganz so schlimm 😉
Der tolle Nachmittag ist am Ende im Restaurant Movie im Garten verklungen. Kurz nachdem wir alle auf dem Heimweg waren, kamen dann die Gewitter nach Zürich.


10 Jahre Hundeschule Inu

Die Hundeschule Inu gibt es bereits über 10 Jahre. Am dazugehörigen Fest durften wir natürlich nicht fehlen. Frauchen durfte den ganzen Tag fotografieren, Cookie und ich durften mit Herrchen am Festprogramm teilnehmen. Das Festprogramm bestand aus dem Wettkampf um den schnellsten Inu Hund und anschliessendem Würste-Grillen und zusammen sitzen. In Fotos sieht das dann so aus:



Winterweekend in Zuoz

Auch dieses Jahr durfen wir wieder mit Frauchen zum Firmen-Winterweekend. Herrchen und Frauchen haben am Freitagmorgen noch gearbeitet und am Nachmittag ging es dann, wie letztes Jahr, auf nach Zuoz. Den traditionellen Stopp in der Raststätte Heidiland mussten wir aus Zeitgründen leider diesmal auslassen.

10 Minunten nach Beginn des Aperos und somit etwas zu spät sind wir dieses Jahr im Hotel Castell angekommen. Das Gepäck, Cookie und ich wurden kurz im Hotelzimmer deponiert und schon ging es für Herrchen und Frauchen mit dem Apero zusammen mit allen Arbeitskollegen und deren Familien los.



Am Samstag ging es dann mit Schneefall los. Wieviel Schnee es geben sollte konnten wir da noch nicht abschätzen. Nach einem ausführlichen Morgenessen sind wir in einem ausführlichen Bogen zur Pizzeria Pizzet spaziert. Mitten in dichtem Schneefall war es nicht immer ganz einfach den richtigen Weg zu finden. Aber statt in der Pizzeria ein zu kehren sind wir einfach weiter den Berg hinauf gestiegen.



Etwas oberhalb von der Pizzeria war das Ziel des diesjährigen Aspectra-Ski/Snowboard-Rennens. Frauchen hatte die Kamera (inkl. Regenhülle) dabei und hat fleissig alle Rennfahrer geknipst. Herrchen wurde es bald zu kalt und ist mit einigen anderen zur Pizzeria zurück. Ich habe fleissig hinter Herrchen her gejammert, bis Frauchen mich hinter Herrchen hergeschickt hat. Ich liess mich nicht zweimal bitten und bin sofort hinter Herrchen her gerannt.
Frauchen blieb hart und hat bis zum Ende des ersten Laufes fotografiert. Danach ist auch sie zusammen mit allen anderen in die Pizzeria gekommen. Dort gab es feine Pizza für alle Aspectra-Sportler und die Aspectra-Fan-Truppe 😉
Herrchen musste sich aufgrund seines Magen/Darmes schon vor dem Mittagessen verabschieden. Frauchen ist mit Cookie und mir geblieben. Wir haben auf eine Tobe-Runde mit Cookies Schwester Jade und der süssen Bijoux gehofft.



Nach dem Mittagessen hatten Cookie und ich Glück: Bijoux und Jades Frauchen haben uns auf demselben Weg wieder zurück zum Hotel begleitet. Der grosse Unterschied zum Morgen war der Neuschnee. Während es am Morgen noch kaum Neuschnee hatte, gab es am Nachmittag davon ca. 30-40 cm. Bijoux, Jade, Cookie und ich sind begeistert durch den Schnee getobt. Unsere Frauchen hatten etwas mehr Mühe mit den Schnee und mussten ziemlich anstrengend durch den Schnee stapfen.



Nach dem tollen Spaziergang mussten alle Hunde unter der Dusche von ganz, ganz vielen Schneebällen rund um die Pfoten und Beine befreit werden. Frauchen konnte sich noch etwas erholen und musste dann schon weiter zum Abendessen im IN LAIN Hotel Cadonau. Herrchen blieb aufgrund seines Magen/Darmes im Hotel Castell zurück und hat auf Cookie und mich aufgepasst.



Heute morgen mussten wir die wunderschöne Winterlandschaft rund um Zuoz schon wieder verlassen. Auf dem Heimweg haben wir dann unseren Stopp in der Raststätte Heidiland nachgeholt 🙂

Es war wie jedes Jahr ein tolles Winterweekend und wir danken ganz herzlichen Frauchens Arbeitgeber für dieses wundervolle Wochenende!

Hier noch unsere Spazierstrecke vom Samstag:
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Kuschelhotel

Herrchen und Frauchen haben ihr 10-jähriges Jubiläum gefeiert! Seit dem 12.02.2006 verbringen Sie ihr Leben gemeinsam. Zur Feier dieses Jubiläums haben wir ein verlängertes Wochenende im Kuschelhotel verbracht. Leider war der Aufenthalt im Kuschelhotel etwas enttäuschend und somit gibt es an dieser Stelle Fotos und keinen Text.



Kulturspur Appenzellerland – Etappe 2 – erster Anlauf

Dieses Wochenende standen die zweite und dritte Etappe der Kulturspur Appenzellerland auf dem Programm, verteilt über zwei Tage.

Pünktlich kurz vor neun Uhr sind wir in Münchwilen am Bahnhof angekommen. Schwer bepackt mit allem, was wir für zwei Tage benötigen, sind wir kurz vorher zu Hause aufgebrochen. Mit dem Zug ging es von Münchwilen nach Wil, dann nach Gossau, dann weiter nach Herisau. In Herisau mussten wir dann in der Kälte eine ungeplante Kaffee-Pause einlegen, da das Postauto nicht auf unseren verspäteten Zug gewartet hat.

Eine Stunde später sind wir dann, ziemlich durchgefroren, mit dem Postauto nach Stein gefahren. Dort endete letzte Woche unsere Wanderung. Heute wollten wir von hier weiter nach Trogen wandern.

Leider hat es das Wetter, bzw. der Nebel, die schöne Appenzeller Landschaft ziemlich gut versteckt. Voller Hoffnung sind wir losgewandert. Bei etwas mehr Sonne wäre der Weg vorbei am Zusammenfluss von Sitter und Rotbach wild, malerisch und ganz toll gewesen. So richtig geniessen konnten wir es bei all dem Nebel aber nicht. Ausserdem hat Herrchens Krankheit schon bald das Weiterwandern verhindert. So mussten wir kurz nach dem Kloster Wonnenstein Richtung Bahnstation „Sternen bei Teufen“ abbiegen.

Von dort aus sind wir mit dem Zug über St. Gallen und Wil wieder nach Hause gefahren.

Etwas enttäuscht hoffen wir nun auf ein besseres Wochenende mit schönerem Wetter und weniger Krankheit für einen nächsten Anlauf.


GPS-Koordinaten der Wanderung im GPX-Format:
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